Bei Eisengewinnung in der Wedemark denkt man an Raseneisenstein, der häufig vorhanden war. Es handelt sich dabei "um durch Eisenminerale verfestigte Sedimentfraktionen des Bodens. Zumeist sind dies Sand, Ton und Schluff, manchmal Kies, sowie unter Umständen organische Substrate (vor allem Torf) mit hohen Metallgehalten."
Er ist heute nicht mehr so häufig zu finden, weil nach frühen Verhüttungen vom 8. bis 16. Jahrhundert die Produktion zurückging. Raseneisenstein wurde teilweise zum Hausbau verwendet oder in der Landwirtschaft als Produtionshindernis herausgebrochen und zu Wällen aufgeschüttet.
In einem Vortrag haben Bartold Meyer und Carsten Gliemann im Februar 2016 das Thema Eisengewinnung vorgestellt. Er ist in dem folgenden Link zu erreichen:
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