Eiszeitliche Überreste - Privatsammlung von Reiner Linnemüller
Im Zuge der Kiesgewinnung wurden in den Kiesgruben in Meitze bis zu deren Schließung im Jahr 2003 eine große Anzahl von Skelettresten der eiszeitlichen Tierwelt wie Mammut, Wollhaarnashorn, Pferd, Ren, Riesenhirsch, Bär usw. geborgen. Durch weitere Funde von Steinwerkzeugen (Artefakte) der Altsteinzeit (Paläolithikum) wurde auch die Anwesenheit des frühen Menschen (Neandertaler) nachgewiesen.
Darüberhinaus wurde auch Bernstein gefördert. Er stammt aber aus Geschiebe, das durch die Gletscher aus Skandinavien hierher transportiert wurde.
Tiere der Eiszeit, die auch in der Wedemark vorkamen.
Die Bilder wurden für diese Darstellung der Website "Wikipedia" entnommen. Sie sind verlinkt mit der Website "Lonetal.net" (zwischen Stuttgart und München gelegen).
Die eiszeitliche Pflanzen- und Tierwelt war sehr differenziert. Es gab nicht nur die unten abgebildeten bekannten Großtiere, aber von allen von ihnen finden sich Überreste.
Tipp: Wenn der Mauszeiger auf den Bildern verweilt, wird der Name sichtbar. Zu den Hintergrundinformationen gelangt man durch Anklicken des Bildes.
Neandertaler
(Rekonstruktion aus dem Neanderthal-Museum Düsseldorf)
Das hier gezeigte Ensemble von Knochenfragmenten ist nur ein Teil der gesamten Privatsammlung. Es handelt sich um verschiedene Skelettüberreste vom Mammut, Wollhaarnashorn, Wisent, Urwildpferd, Riesenhirsch, Ren.
"Typisch Wedemark" - Beilage der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 31.1.2019: